Begrünung der Städte –

nicht ohne Metallbau. Aufruf zur Mitarbeit!

Bauliche und rechtliche Aspekte

Die heute übliche Verdichtung der Bebauung und die damit einhergehende Versiegelung der Flächen führen im Sommer zur Aufheizung der Städte. Setzt sich die Entwicklung fort, werden zukünftig Temperaturen erreicht, die dazu führen, dass Stadtzentren in den heißen Sommermonaten gemieden werden.

Um dem entgegenzuwirken, bieten sich zumindest zwei Maßnahmen an: Begrünung und Verschattung, idealerweise kombiniert. Für den Metallbau ergeben sich daraus vielfältige Möglichkeiten, zum einen als Anbieter von Tragkonstruktionen für bodengebundene Fassadenbegrünung oder maßgefertigter bepflanzter Metallfassaden oder sämtlichen Metallbaukonstruktionen, die sich für die Verschattung von Flächen eignen. Die entstehenden Dachflächen sind wieder für eine Begrünung geeignet. Die Vorteile solcher Begrünungen sind offensichtlich: Kühlung der Umgebung durch Verdunstungskälte, Bindung von Kohlendioxid und Freisetzung von Sauerstoff, Bindung von Feinstaub und Stickoxiden und damit Steigerung die Luftqualität, Schutz von Fassaden vor Nässe, Austrocknung und UV-Schäden, Schallabsorption usw.

Um das Leistungsspektrum des Metallbauerhandwerks mit den heutigen Anforderungen an Dimensionierung, Statik oder Brandschutz in Einklang zu bringen, wird im Bundesverband Metall zum Thema Begrünung der Städte ein Arbeitskreis eingerichtet. Ergebnis soll eine entsprechende Richtlinie des Metallhandwerks mit Ausführungshinweisen sein.

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Karsten Zimmer

Dipl.-Ing.

Bereichsleiter Technik

  • Normung
  • Sachverständigenwesen
  • Fachberatungs- und Informationsstelle (FIS)

Kontakt:
karsten.zimmer@metallhandwerk.de
Telefon +49 (0)201 / 89619-15

Wer Interesse an einer Mitarbeit hat, egal ob Metallbauer oder Systemhersteller oder Zulieferer, wendet sich dazu an den Bundesverband Metall.